Zu den interessantesten Begegnungen während Livia Dobay's Karriere zählten:
Franz Lehár (1870 - 1948) der grösste Operettenkomponist, zu dessen Werken "Giuditta",
Die lustige Witwe", "Der Graf von Luxenburg" und "Das Land des Lächelns" gehören.
Issay Dobrowen (1891 - 1953) Norwegischer Dirigent, Komponist und Pianist russischer Abstammung.
Mitbegründer des Londoner Symphonie Orchesters.
Guzstáv Oláh (1901 - 1956) Man nannte ihn wegen seinen einmaligen Bühnenbildern, Kostümen und Regieaufführungen den "Zauberer der Opernbühne". Er wirkte u.a. in Budapest, München, Verona
und an der Mailander Scala. Dirigenten wie Otto Klemperer, S.Failoni und F.Fricsay wertschätzten die Zusammenarbeit in besonderem Masse.
Helge Roswaenge (1897 - 1972) schwedischer Tenor mit einem äusserst vielseitigem Rollenspektrum.
Mit 100 Partien und seiner brillanten Stimme galt er für viele als einer der bedeutendsten Tenöre.
Alessandro Ziliani (1906 - 1977) italienischer Tenor von dem heute noch viele Tonträger zu finden sind.
Zu seinen Partnerinnen gehörten ua. Maria Cebotari, Maria Callas, Anna Rosza. Er gilt auch als Mentor
und Berater von Luciano Pavarotti.
Ferenc Fricsay (1914 - 1962) Dobay und Fricsay waren zur gleichen Zeit Studenten an der Budapester Musikakademie und erhielten ihr Abschlussdiplom am gleichen Tag unter dem Vorsitz von Richard Fricsay
(senior). Später arbeiteten sie gemeinsam am Budapester Opernhaus.